Dienstag, 25. Oktober 2011

Herziges...




Meine Nachbarin hatte eine schöne Herzkartoffel, und schlagartig kam mir eine Idee. Ich erbat sie mir im Tausch gegen gleichwertige Einzelexemplare und nun seht, was daraus geworden ist. Ich musst sie einfach bearbeiten. Ich liebe Kartoffeldruck mit seinen vielen Möglichkeiten... Ich dachte schon an T-Shirtaufdrucke und und und...

Sonntag, 9. Oktober 2011

Winterställe






In den Winterställen hat sich etwas getan. Die Böcke lieben es ja bekanntlich massiv, und daher haben wir mit unseren überzähligen Texas Trading Elementen für Pferde die Bockboxen gebaut. Das ist luftig und doch massiv, da hebelt kein Bock etwas aus und man kann sie gut sehen. Dies System hat mir schon bei den Pferden gefallen und hat auch schon Hengste sicher aufbewahrt ;o))) Und damit die Jungs bei Schlechtwetter nicht so dunkel stehen, haben wir Licht von oben geschaffen. Zwei Lichtplatten sind aufs Dach gekommen und nun ist der alte Stall sehr benutzerfreundlich. Orion hat sich auch gleich reichlich umgeschaut.

Freitag, 7. Oktober 2011

Manchmal....






ja, manchmal da muss man auf die Schnelle improvisieren. So auch für den Markt in Itzehoe und nicht immer entstehen aus dieser Eile schlechte Dinge! So hat das unscheinbare Material Packpapier und die gute alte Kartoffel als Stempel ein Logo erbracht, das ich leicht abgewandelter Form beibehalten werde. Kartoffelstempel werde ich gegen Linolstempel (ebenfalls selbstgeschnitten) ersetzen und das weiße Papier der Etiketten wird ebenfalls "packpapierbraun" Die Stempelfarbe etwas dunkler als das Packpapierbraun. Bei den Interessenten kam es aber auch so schon gut an.
Wie schön! Die Axt im Hause, so sagt man, erspart den Zimmermann.

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Bauernmarkt Itzehoe II






Überrascht hat uns aber doch eine Welle von Unverständnis bei den vorbeikommenden Hundehaltern in der Fußgängerzone, die es sichtlich nicht gerne sahen, dass ihre Hunde deutlichen Respekt vor den Ziegen zeigten. Es hat sich keiner der Hunde danebenbenommen. Sie haben die Körpersprache der Ziegen deutlich verstanden und nicht auf die Ermunterungen der Besitzer gehört, doch mal so richtig "ran zu gehen". Jedesmal mussten wir die Besitzer über ihr Fehlverhalten aufklären und ihnen erklären, dass die Hunde ihre Sache perfekt machten, und sie eher auf dem falschen Dampfer waren. Danach konnten sie die Sachlage besser einschätzen und haben ihre Hunde nicht mehr drangsaliert. Für die Ziegen war das auch besser so!

Als echtes Verkaufstalent konnten wir Ulli Grefermann bezeichnen, der mit einer gewissen fröhlichen Leichtigkeit auf unentschlossene Kunden zuging, und er hat sehr wesentlich zum Erfolg des Verkaufes beigetragen.
Der Pavillion war nett eingerichtet und dekoriert, die Stimmung gut und das Wetter perfekt. Was will man mehr. Nur bei der Musik, die sich neben dem Stand eingefunden hatte gingen die Meinungen weit auseinander: Dort stand nämlich ein Akkordeonspieler, der für den Seenotrettungsdienst Spenden einspielen wollte, und während ich als Seemannsmutter die Shanty-Musik mochte, lehnten die Ziegen sie eher empört ab. ;o)))))) Na Geschmäcker sind halt verschieden.
Aber ein solcher Tag kann gerne wiederholt werden.

Bauernmarkt in Itzehoe I





Heute berichte ich von einem Versuch, der sehr erfolgreich verlaufen ist. Familie Krause, die in Holsteniendorf Weiße Deutsche Edelziegen züchten, hatte uns gefragt, ob wir in Itzehoe mit ihnen gemeinsam einen Stand für die Ziegen machen wollten, denn dort gab es am Montag verkaufsoffene Innenstadt mit einem Bauernmarkt als Bereicherung. Wir haben gerne zugesagt und so fuhren wir mit unseren Produkten gerade frisch vom Schlachter nach Itzehoe! Den Erfolg auf solchen Märkte kann man nur bedingt vorher planen. Ob sie erfolgreich sind oder nicht, das erfährt man eben erst vor Ort.
Also für uns hat sich Itzehoe gelohnt. Wir trafen auf ein neugieriges offenes Publikum und konnten mit unserem Probierteller punkten. Die Leberwurst im Glas erwies sich als der Renner, gefolgt von der Salami. Nach Käse wurden wir gefragt, aber das können wir nicht bedienen. Wir haben das den Kunden erklärt, und sie haben es verstanden. Die Ziegen von Familie Krause "Sanne" und "Cindy" haben den anstrengenden Tag mit Bravour gemeistert und ich war überrascht, was für ein Magnet sie waren. Zu allen Zeiten haben sich erschöpfte Marktbesucher gerne auf der Bank an ihrem Gehege ausgeruht, und so ergab sich oft auch eine Gelegenheit zu einem Gespräch mit uns Züchtern... (Fortsetzung folgt)