Samstag, 29. Dezember 2012

Tragend oder nicht....das ist nun die Frage

Nun beginnt die spannende Zeit, wo man noch rätseln kann, ob eine Dame tragend wurde oder nicht. Bei "After Eight" ist man nicht mehr im Zweifel. Sie lässt die Trächtigkeit deutlich erkennen. Sieht fast nach Drillingen aus ;o)))) Ist aber nicht ganz unberechtigt, denn ihre Mutter "Marla" hatte bei 12 Ablammungen nur zweimal keine Drillinge und "After Eight" ist ein Drilling. Bei ihrer ersten Ablammung hatte sie schon Zwillinge. Bei Anderen ist es nicht so eindeutig, aber wir üben uns in Geduld.

Montag, 24. Dezember 2012

Weihnachten...

Mit diesem Weihnachtsgruß möchte ich Euch danken für Eure Bereitschaft immer wieder zu lesen, was ich so über die Ziegen erzähle und es soll auch eine Verheißung sein, denn der Abschied vom Alten ist ein Anfang des Neuen. So erwarten wir in 2013 dann wieder neue Lämmer und werden wieder neue Geschichten zu erzählen haben. Herzlichst Euer Landei!

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Die "Neue"

Obwohl ich das nicht gerne tue, habe ich eine neue Ziege in meinen Bestand integriert, weil sie aus diesen Linien kommt, die Mutter ist BDE-Ziege "Ute", eine Marlatochter. Sie selber heißt "Annabell". Noch tut sie sich schwer im neuen Bestand, und muss ganz kleine Brötchen backen, aber sicher wird die Eingliederung über den Winter hin gelingen. Auf ihre Nachzucht bin ich gespannt.

Dienstag, 16. Oktober 2012

Baumschutz

Wir haben einen schmalen Streifen zwischen den Pferde- und Ziegenkoppeln, wo zwei Reihen Obstbäume wachsen.(Unsere Allee, wie wir sie größenwahnsinnig nennen) Den Streifen wollen wir ebenfalls beweiden lassen, und damit es für die Bäume kein Fiasko wird, haben wir diese mitwachsende Einschalung erdacht. Das Beweiden ist nötig, da wir uns dann das Mähen ersparen können, wenn die Apfelernte beginnt. In einer Diplomarbeit aus Östereich zu dem Thema "Wirtschaftlichkeit von Streuobstwiesen" fand ich den passenden Begriff der "Unternutzung" Da sind Ziegen goldrichtig, wenn man es versteht die Bäume zu schützen. Dieser Baumschutz wird es richten!

Montag, 15. Oktober 2012

Verkauf

Heute muss ich eine neue Rubrik hinzufügen nämlich den "Verkauf" Hin und wieder bin ich gezwungen ein hochwertiges Tier aus meinem Bestand abzugeben. Es wäre dann einfach zu schade zum Schlachten. Bei dem gekörten Zuchtbock Piet handelt es sich um ein solches Tier. Er hat bei mir für sehr typvolle gute Nachzucht gesorgt, aber mein Zuchtziel sind ja ungehornte Tiere. Hin und wieder aber kreuzt man einen gehornten Bock ein, damit die Jungtiere mischerbig hornlos sind. Damit vermeidet man die Entstehung von Zwittern. Alles was an Tieren mit Behornung anfällt muss also auch gehen. "Piet" ist ein Bock der Rasse Bunte Deutsche Edelziege Und steht nun zum Verkauf. Ich habe geeignete unbehornte Nachzucht von ihm (auch einen gekörten Bock) und kann ihn daher abgeben. Auf der Norla in Rendsburg wurde er mit dem 1a Preis ausgezeichnet. Der Züchter ist Helmut Rumpeltin. Er kommt aus einem CAE-freien Bestand, Und auf Wunsch gebe ich auch die weiteren Leistungsdaten bekannt. Wer mich kontaktieren will, der tut dies über die unten rechts verlinkte Seite Hof Hammerstoft über das Kontaktformular.

Sonntag, 14. Oktober 2012

Orion II

Teil II meiner Bildberichterstattung von Orion. Er lebt im Sommer auf einem Teil meines ehemaligen Galoppierstreifens, den ich zur Vorbereitung der Pferde für Geländeritte angelegt hatte, den wir aber zur Zeit gar nicht nutzen. Dort kann ich ihn aber nicht so gut fotografieren, und daher sind Bilder von ihm selten. Er vererbt die tolle einheitliche Farbe in meinem Bestand und hin und wieder (Violetta)auch seine "Eisaugen". Auch der Rahmen und die Größe meiner Tiere beeinflusst er positiv. Seine Töchter "Venus" und "Violetta" haben auch eine überdurchschnittliche Milchleistung, wobei deren Mütter auch überdurchschnittlich waren.

Orion I

Zum Ende der Decksaison haben wir unseren Orion nochmals in die Herde gegeben, damit er evtl leergeblieben Ziegen belegt. Dabei sind mir heute ein paar Aufnahmen gelungen, die zeigen, warum ich ihn favorisiere.

Freitag, 28. September 2012

Große Ereignisse...

...werfen ihre Schatten voraus. Nächstes Jahr vermutlich Anfang Juni werden wir hier einen großen Ziegentag veranstalten. Es wird eine Ziegenschau mit Verbandsbeteiligung geben, eine Hofkörung und einen Bauern- und Gartenmarkt. Die Planung läuft schon jetzt, denn in der Winterruhe kommen einem die besten Ideen. Man glaubt ja gar nicht, wie langfristig ein solches Event geplant werden muss, damit nachher Aussteller, die man einladen möchte, nicht schon verplant sind. Auch die Ziegenzüchter wollen frühzeitig wissen, wo im nächsten Jahr die Ausstellungstermine anliegen. Flyer müssen entworfen werden, und die Produkte des Hofes bereitstehen. Wenn Alles so klappt wie besprochen, dann werden wir einige Ziegen-Rassen zeigen können. Ich bin jetzt schon sicher, dass das ein schöner Ziegentag wird. Genaueres gebe ich frühzeitig bekannt.

Montag, 24. September 2012

Ein schwieriger Tag Teil 3

Ich habe dies hier mal so ausführlich behandelt, um zu zeigen, dass die Ziegenhaltung nicht nur schöne Tage hat. Marken setzen ist immer für uns ein Tag, an dem wir hoffen, dass das Vertrauen der Tiere in uns groß genug ist um anschließend wieder vertrauten Umgang mit uns zu haben. Wie schon beschrieben halten wir die Tiere noch eine Weile fest, damit sie sich an die Situation gewöhnen und sich die Marke nicht an der Wand abscheuern. Hier hat die aparte Gebrauchskreuzung "Catwalk" ihre Zuchtlegitimierung in Form der Transpondermarke erhalten, Und sie wird beruhigend und ein wenig tröstend festgehalten, um dann mit etwas Futter abgelenkt zu werden. Dies Jahr haben alle Jungtiere das Verfahren gut überstanden. Nun kann die Ziegenhaltung und Zucht wieder ihre schönen Seiten auspacken. ;o))))

Ein schwieriger Tag Teil 2

Hiere sieht man im Foto wie gut man die Jungtiere fixieren muss. Sie dürfen keine Chance haben zurückzuzucken. Dann muss man eine passende Stelle am Ohr suchen, die zwischen der Nervatur liegt und dann muss man entschieden und beherzt zudrücken um das Procedere so kurz wie möglich zu halten. Natürlich sind gerade Ziegen dann sehr leidend. Das sind sie ja ohnehin leichter. Hier nimmt man ihnen das Geschrei nicht übel, denn man weiß ja, dass sie tatsächlich leiden. Deshalb muss man das Ganze so professionell wie möglich gestalten, damit kein Blut fließt und keine Schwellungen auftreten. Anschließend desinfizieren wir, um das eben zu vermeiden. Auf den Bildern wird der gekörte Bock "Cap Horn" gemarkt.

Ein schwieriger Tag Teil 1

Heute will ich über das Ohrmarkensetzen berichten. Viele Hobby-Ziegenzüchter lassen die Ohrmarken in der Schublade und argumentieren: Die Tiere würden sich verletzen und die Ohrmarken herrausreißen. Uns Herdbuchzüchtern sind die Hände gebunden, wir können uns dieser Pflicht nicht entziehen. Daher naht jedes Jahr der Tag, an dem wir diese unangenehme Pflicht hinter uns bringen müssen. Wir marken gerne recht spät, damit die Ohren genügende Größe haben, sodass sie mit dem Gewicht der Marke zurechtkommen und nicht umknicken. Das muss erlaubt sein. Denn nichts ist schlimmer, als wenn bei einer BDE Ziege die Ohren halb abknicken. Mit solch einer Ziege gewinnt man keine Schau mehr. Im Bild habe ich die Ohrmarkenzange und die Marken selber. Oben ist die Zange zu sehen und darunter die Marke mit der Betriebsnummer. Ganz unten ist die Marke mit dem Transponder zu sehen. Wir haben, obwohl die Ziegen Zugang zu Schwarzdorngebüschen haben noch nie eine Verletzung durch Ohrmarken gehabt, wohl aber hat ein frisch gemarkter Bock sie innerhalb von Sekunden an der Stallwand abgefetzt! Daher halten wir die Tiere danach jetzt immer eine kurze Weile fest, bis sie sich an den Schmerz, den das Marken tatsächlich bedeutet, etwas gewöhnt haben. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass sie sich schnell beruhigen und sich dann damit abfinden. Im Teil 2 werde ich Bilder vom Setzen der Ohrmarken zeigen.

Montag, 17. September 2012

Ahnenforschung, Pedigrees und ein Archiv...

Zu meinen beiden Merlintöchtern "After Eight" und "Wiesje" haben ich Fotos von den Großeltern väterlicherseits bekommen. Das freut mich ganz besonders, wobei der Bock "Marc" mich sehr an seinen Sohn "Merlin" erinnert. Auch zwei Jugendfotos von "Merlin" sind dabei. die zeige ich später. Für einen Pedigree-Fan wie ich einer bin ist dies ein echt gefundenes Fressen. Ich wühle gern in Abstammungen und arbeite mich gerne ein. Mein Traum ist ein Bockarchiv für die BDE´s. Aber ob das realisierbar ist steht noch in den Sternen. Die Arbeit würde ich ja gerne machen,und die Fotos auch zusammenklauben, aber die Software eines solchen Archivs stellt mich vor Probleme. Das kann ich nicht, und meine Anfragen an Leute, die so Etwas schon Mal gemacht haben sind abschlägig beschieden worden. So ist einfach noch nicht die Zeit. Aber wer mir Fotos zur Verfügung stellen möchte bitte gerne! Auch hier würde ich sie gern veröffentlichen. Die Bilder hat mir freundlicher Weise Renate Thiessen zur Verfügung gestellt.

Montag, 3. September 2012

Ziegenzaun

Was lange währt wird endlich gut ;o)))) Endlich konnte ich mit dem "Ziegenzaun" beginnen, den ich schon lange im Kopf hatte. Ich habe mich von meinem Sohn, der mit Holz ganz geschickt arbeitet, einweisen lassen. Der Prototyp "Ziegenzaunlatte" also ist fertig. Sicher werde ich noch einige andere Modelle entwickeln. Dass hier Ziegenzüchter leben kann man aber nun erkennen...

Tierfotografie

Tierfotografie ist eines der schwerst zu bearbeitenden Gebiete der Fotografie. Immer wenn ich es versuche, dann fallen mir an jedem Bild Schwächen auf. Stimmt das Tier, dann ist im Hintergrund irgendetwas nicht in Ordnung oder wenn das Wetter optimal ist, dann stimmt in der Pose des Tieres etwas nicht. Es ist zum Verzweifeln. Wer kennt einen guten bezahlbaren Tierfotografen, mit dem man vertauensvoll zusammenarbeiten kann? Wir haben nämlich auf diesem Gebiet schon allerhand Schwachsinn erlebt, und trauen uns nicht mehr so richtig ran.

Sonntag, 2. September 2012

Landesziegenschau Norla 2. Teil

Hier noch 4 Bilder von der Landeziegenschau. Bild 1 zeigt die Rassesiegerin der BDE´s die Ziege Venus in unserem Besitz. Bild 2 zeigt einen Ovambobock. Die Schwierigkeiten dieser Rasse sind ja bekanntlich die mangelden Abstammungen, da es nur noch sehr wenig Tiere gibt und die Abstammungen meist völlig fehlen, so wie auch bei diesem Exemplar! Zu begrüßen ist es, dass sich aber doch noch Züchter finden, die diese Rasse wieder aufbauen wollen. Bild 3 und 4 zeigen unseren BDE-Bock Piet. Es war mir wegen der Schaubeteiligung nicht möglich alle Daten zu erfassen und auch nicht so intensiv zu fotografieren wie sonst! Ich hoffe aber noch einige gute Bilder von den anwesenden Fotografen zu bekommen. Die reiche ich dann nach. Ach... und was ich schon immer mal sagen wollte: Es darf auch hier gerne mehr kommentiert werden.

Landesziegenschau Schleswig-Holstein 2012

Hallo, ich bin wieder online. Zurück von der Landesziegenschau des Landesverbandes Schleswig-Holsteiner Ziegenzüchter e.V. Sie fand am Freitag auf dem Gelände der Norla in Rendsburg statt. Es waren 32 Ziegen und 5 maedifreie ostfriesische Milchschafe gemeldet und 31 Ziegen waren erschienen. Bei zuerst typischem "Schleswig-Holstein Wetter" (Wind und bedeckt/kühl)begann die Schau mit reger Beteiligung auch von Zuschauerseite. 31 Ziegen auf einer Landesschau, das mag wenig erscheinen, aber die Rassevielfalt machte es wieder wett. Es waren die Rassen weiße deutsche Edelziege, bunte deutsche Edelziege, Ovamboziege, Walliser Schwarzhalsziege und Burenziegen anwesend. Besonders Die Walliser Schwarzhalsziegen waren neben den Ovamboziegen ein besonderer Hingucker. Das Publikum war interessiert und auch Verkaufsgespräche wurden geführt. Der Landesverband gab viel Info-Material heraus und konnte beratend tätig werden. Eine Tendenz allerdings weg von der Milchziege ist wohl deutlich zu erkennen, denn Viele wollen sich die Arbeit des Melkens nicht mehr aufhalsen. Sie bevorzugten die Beratung um die Fleischziegen. Zu den Bildern: 1. Burenbock, Besitzer Marc Christians 2 Wettbewerb um das beste Euter, dass unsere BDE Ziege "Violetta" auf dem Bild in der Mitte für sich entscheiden konnte. Das hat uns besonders gefreut, weil in Konkurrenz zu dem WDE´s die BDE´s hier oft unterliegen. 3 Auch die Rassesammlung (Ein Besitzer drei Tiere einer Rasse) konnten wir aufgrund der Einheitlichkeit der Kollektion für uns entscheiden. Auch hier war die Freude groß, denn die Frage welche Tiere man dafür wählt ist oft entscheidend für den Erfolg. Unsere Entscheidung war diesmal richtig. Zwei 1a Preise beim Bock und bei den Ziegen konnten wir ja auch stellen und eine Rassesiegerin bei den BDE´s die Ziege "Venus" hat es geschafft den Bock "Piet" noch in den Schatten zu stellen. Bild 4 zeigt den WDE Ring. Siegerziege ist die Dritten von links und die rechte Ziege wurde Siegerziege der Schau. Sie hatte bereits ein erhebliches Alter und Gesundheit und Langlebigkeit sollten bei der Zucht immer im Vordergrund stehen. Sie wurde also berechtigt "Miss Norla" und dieser Sieg wurde mit der Kammermedaille geehrt. Siegerbock wurde der "Hingucker" der Walliser Schwarzhalsbock. Auch er erhielt eine Kammermedaille. Bild 5 zeigt den Burenjungbock von Bernd Blendek, der durch seine Lautstärke die Norlabesucher zusammenzucken ließ, als man ihm schnell einmal das Mikro vor die Nase hielt und er mit voller Lautstärke dort hineinbrüllte. Auf dem ganzen Norlagelände war das zu hören und einige Besucher verließen erschreckt die Zelte um zu sehen, was passiert war...NICHTS!!! Er war halt nur alleine im Ring ohne die gewohnte Gesellschaft ;o))))))) Ab Mittags war es dann auch noch sonnig und heiß geworden und so war die Landesschau ein rundum gelungener Tag. Ein Dankeschön gilt dem Verband mit der Zuchtleiterin und der ersten Vorsitzenden und dem zweiten Vorsitzenden, die sich wieder Mal voll ins Zeug gelegt hatten um uns einen schönen Tag zu ermöglichen. Ich hoffe dieser Bericht trägt dazu bei zu zeigen, dass die Tradition ländlicher Kleintierzucht noch nicht ganz gestorben ist. Diesmal war wieder einmal eine schöne Selbstverständlickeit zu erkennen, mit der die Züchter ihre Arbeit präsentierten. dennoch gab es auch diesmal wieder einzelne Züchter, die ihre Tiere recht ungepflegt dem Publikum präsentierten. Das finde ich schade.

Dienstag, 28. August 2012

Offline

Aus technischen Gründen bin ich für eine Weile offline. Ich kann noch nicht sagen, wie lange das dauern wird. Sobald ich meine PC-Probleme gelöst habe bin ich aber sofort wieder für Euch da, und ich arbeite mit Hochdruck an einer Lösung. Grüße vom Landei!

Samstag, 18. August 2012

Be my Baby

"Be my Baby" ist Marlas letzte Tochter aus einer Drillingsgeburt, die ich dann aber doch um "Marla" zu schonen mit der Flasche großgezogen habe. Daher ist sie eher ein wenig frech. Aber sie verspricht eine besonders schöne Ziege zu werden. Dies Jahr wird sie zum ersten Mal belegt. Bin sehr gespannt auf ihre Milchleistung und ihre Lämmer.

After Eight

Ein gelungenes Protrait von "After Eight" der vorletzten Marla-Tochter. Sie ist nicht eine der Größten, aber ihr Wesen ist unnachahmlich sanft und vorsichtig. Sie erinnert mich sehr an ihre tolle Mutter.

Neues von Cat Walk

"Cat Walk" hat sich prima entwickelt! Nachdem ich auch Selektionsgründen ihre Familie auseinanderreißen musste, hatte sie aber doch noch ihre Schwester "Chin Chin" behalten dürfen. Ihre Mutter ist mit deren Töchtern vergangener Jahre ja nach Sachsen gezogen. Ich habe nun gefunden, dass die Beiden sich sehr eng aneinander angeschlossen haben. Sie werden die Mütter der zukünftigen Gebrauchsziegen sein. Wobei ich "Cat Walk" immer wieder mit Freude betrachte, weil sie so überaus bunt ist.

Sonntag, 12. August 2012

So will ich Käse kaufen!!!

Im Hofladen der Ziegeninsel möchte ich am liebsten täglich einkaufen, weil ich dort immer etwas zu sehen bekomme. Auch das Auge kauft dort mit... Ein Laden wie ein Dorfladen aus alten Zeiten und soooo schön.... Schade, dass es so weit ist. Ich bekam dort einen Frischkäse mit Kräutern, der unnachahmlich ist und alles toppt auch meinen Eigenen.

Inseldasein ;o)))

Es war zu schön auf dem Rückweg Station auf einer "Insel" zu machen. Ich hatte mich schon sehr darauf gefreut und der Garten des Ziegenhofes "Die Ziegeninsel" hielt wieder alle seine Versprechen! Es grünt und blüht und duftet dort, dass einem die Sinne vergehen. Überall kann man die Fantasie des Gärtners sehen, wie bei den Arrangements der Wurze in einem Kranz am Fahrrad oder einem alten Arbeitsschuh! Auf der lichtdurchfluteten Terrasse haben wir Käse verkostet von hüben und drüben. Man hat hier wirklich das Gefühl völlig aus der Zeit zu sein. Und so kam die Abreise auch sehr viel später als geplant. Verschweigen will ich nicht, dass wir hier die beste Bratwurst und den besten Leberkäse vom Grill serviert bekamen, die wir je gegessen haben!!! Und das meine ich ganz ernst!

Samstag, 11. August 2012

Nachschlag Butzbach BDE-Böcke

Hier nun das Siegerfoto! Nun hab ich noch ein paar Burenfotos und ein paar Thüringerwaldziegenfotos aus Butzbach. Die bringe ich gelegentlich.

Butzbach Bunte Deutsche Edelziege - Böcke

Dies sind die BDE-Böcke Bock Katalog-Nr 14 Züchter ZG Sieverdingbeck Borken gekört 8/8 45 kg 1b Preis verkauft 400 Euro Bock Katalog-Nr 15 Züchter ZG Sieverdingbeck Borken gekört 8/8 52 kg 1a Preis verkauft 500 Euro Bock Katalog-Nr 16 Züchter Zuchtgemeinschaft Sieverdingbeck Borken gekört 7/8 49 kg 1c Preis verkauft 650 Euro Mein Favorit wäre der Dunkle gewesen ;o)))

Dienstag, 7. August 2012

Butzbach - die Offiziellen - und ein paar Gedanken

Die Bock-Auktion in Butzbach war für mich so eine Art Initialzündung was meine BDE-Zucht angeht, da ich danach Gelegenheit hatte mit einigen Züchtern zu sprechen! Ich wurde gewissermaßen telefonisch "weitergereicht" und jedes weitere Telefonat brachte mir enormen Wissenszuwachs. Ich hatte schon immer in meiner Zucht Dinge beobachtet, die mir unklar waren mich aber fazinierten, und die kann ich nun einordnen und in der Zucht weiterverfolgen. Zum Beispiel die wenigen sehr dunklen fast schwarzbraunen Tiere, die bei mir gefallen sind und die Erbsicherheit in der Farbe meiner Tiere. Helle Ausreißer gab es bislang nicht: Nun mit dem neuen Bock traten zum ersten Mal helle Farbtypen auf und das Gebäude veränderte sich weg vom Wirtschaftstyp der Frankenziege. Sie wurden heller feiner und kleiner! Das war nicht beabsichtigt , aber fast alle Züchter, mit denen ich bislang sprach, rieten mir dazu dies als unabänderlich hinzunehmen! Das wollte ich aber nicht!!! Nach den letzten Gesprächen am Telefon habe ich nun endlich den Hinweis in welche Richtung ich meine Zucht weiterentwickeln sollte, und ich bekam Entscheidungshilfen, wie ich meine Zuchtvorstellung umsetzen könnte. Ich fand einen Berater, der mir endlich meinen Traum nicht ausreden wollte, sondern der genau verstand, was ich wollte und der die Zucht der Frankenziege so gut kannte, dass ich nun weiß, wie ich weiterverfahren werde. Das Alles habe ich dem Besuch in Butzbach zu verdanken!!! Das Allein ist die Reise 10 mal wert. Danke also an Alle die das organisiert und durchgezogen haben! Zu den Bildern: Bild 1 Das Richten Bild 2 Das Anliefern der Tiere am Morgen Bild 3 Das Auktionsteam um der Auktionator