Neues Rezept

Hurra, ein neues Rezept für Weichkäschen, die man auch mit geringeren Milchmengen herstellen kann! Das lieb ich so. Hier liegen sie in der Salzlake und dann werden sie mit Schimmelpilzlösung für Camenberts übersprüht und dann reifen sie drei Wochen.... Ich lechze schon danach. Smilla hat ja so ausgefallene Namen für ihre Kreationen, und so könnten diese hier "Ziegiberts" werden ;o))))))))))))

Neues von den Jungtieren

Die beiden Bocklämmer "Cap Horn" und "Cosco China" zeigen jetzt deutlich, was in der Anpaarung unserer Mädels mit dem neuen Bock "Piet" steckt, und wir sind jetzt völlig sicher, dass er bleiben wird! Die Stärken sind deutlich zusehen: Längere Körper und sehr schöne Gesichter. Auch die Schwester "Cosmic Light" zeigt die selben Körperformen. Der Jahrgang fällt also sehr einheitlich aus. Beim Schlachtkörper hat der lange Rücken deutlich Vorteile. Die Fundamente sind sehr schlank aber korrekt, was aus den französischen Linien kommt, aus denen Piets Mutter stammt. Es sind ja reine Milchziegenlinien - noch etwas eleganter als unser Typ. Zusammen mit genügender Größe aus unseren Muttertieren über den Bock Orion können wir also sehr zufrieden sein. Der nächste Jahrgang kann kommen!!! Auf den Bildern sind einmal Beide Böcke und einmal der helle "Cap Horn" zu sehen.

Wilma

Heute will ich mal über eine Ziege berichten, die immer so ganz still am Rande steht. Sie ist so menschebezogen und geduldig. Sie kommt oft im Zuchtbetrieb ein wenig zu kurz. Eigentlich wäre sie eher eine Ziege für eine Kleingruppe. Meine Zuchtgruppe wächst und das bereitet ihr ein wenig Stress. Ich möchte sie am liebsten in gute Hände geben, da sie ganz leichtmelkig ist und auch ein unproblematisches Euter hat! Sie zieht auch gut ihre Lämmer selber auf. Immer warte ich auf die Möglichkeit sie in gute Hände zu geben, da sie eine absolute Anfängerziege ist! Wer dennoch Lust hat zu züchten, der kann mit ihr auch starten, denn sie ist eine Herdbuchziege mit Milchleistungsprüfung und somit wären auch ihre Bocklämmer auch körberechtigt. Sie ist auch recht groß. Das also ist Wilma. Ein Portrait mal der ganz anderen Art. Ja ich musste ein wenig suchen nach Fotos, denn sie hab ich selten fotografiert. Aber hier steht sie neugierig nach vorn gereckt ( das Leckerli in der Hand des Helfers ist doch zu verlockend. ;o)))

Käsesaison

Meine Küchenkäserei ist in vollem Gange. Hier ein ganz frischer Kilokäse (gestern hergestellt) mit Chiliflocken aus 9 Litern Milch. (Mehr geht nicht in den Topf und soviel kann ich verarbeiten ohne zu lange zu sammeln - 2 Tage) Seitdem wir den Käse vakuumieren können, lasse ich ihn in der ehemaligen Ferienwohnungsküche reifen und dann kommt er in die Folie. Damit kann man ihn haltbar machen für die käselose Zeit, die bei mir ja länger dauert, als bei einem Wirtschaftsbetrieb, da ich die Lämmer mindestens drei Monate an der Mutter lasse. Jetzt zum Beispiel hab ich täglich fünf Liter Milch von zwei Erstlingen und einer Ziege mit nur einem Lamm. Hätte ich nicht eine Milchtrinkerfamilie und lauter gute Käseesser, so würde das mich schon überfordern mit der Menge! Ein oder zwei gute Milchziegen mit einer Durchschnittsleistung von ca drei Litern kann also für eine Familie zur Versorgung mit Fleisch (3 bis 6 Lämmer) Milch und Käse völlig ausreichen. Das erklärt auch die weite Verbreitung der Ziege in früheren Zeiten. Schade, dass es soweit kommen musste, dass 7000 Ziegen in Ställe gepfercht nun als angebliche Köstlichkeit Industriekäse erzeugen müssen für moderne "Öko-Gourmets".

Die Gartensaison

Die Gartensaison hat angefangen und die Töpfereien können frostfrei im Garten Platz nehmen. So auch dieses Ziegentier mit dem ich immer wieder für meine große Begeisterung für die Ziege werbe.