Dienstag, 21. Februar 2012

Chin Chin



Freund Michael hat von "Chin Chin" dies wundervolle Bild gemacht! Er hat bäuchlings in der Einstreu gelegen um nette Ziegenfotos mit seiner tollen digitalen Spiegelreflex zu machen. Das ist dir gelungen Michael!!!

Foto: Michael Rittmeier

Sonntag, 19. Februar 2012

Cat Walk



Gestatten: "Cat Walk" die kleine Bunte von "Valerie". Heiter gescheckt wie sie außen ist, so ist auch ihr Charakter: bunt und fröhlich.

Samstag, 18. Februar 2012

Chilikiss



Die kleine "Chilikiss" macht uns viel Freude! Ich hatte heute mal ausgedehnt Zeit um bei den Ziegen zu verweilen. Dabei hatte ich ein ernstes intensives Gespräch mit "Wilma" ;o))) Sie hat mich von unten bis oben berochen (Ich saß in der Einstreu)und dann haben wir ausgiebig geschmust. Ich genieße diese Zeit bei den Ziegen. Da bin ich weg von Allem. Das ist eine mühsam erkämpfte Auszeit und die Faxen von "Chilikiss" brachten mich zum Lachen. "Wilma" hingegen bestand darauf dass unser Gepräch noch nicht beendet war! Ich war ehrlich überrascht, wie lange sie es so mit Körperkontakt (Gesicht an Gesicht) aushalten wollte. Ich habe einfach ihrem Wunsch nach Nähe nachgegeben und habe die Situation nicht beendet. Es war echt ganz schön und ganz nah.

Fremdsprachen sind schwer




"Capt´n Busy" ist ja von unserer Corgi Hündin "Somber Song" adoptiert worden. das bedeutet aber eher, dass sie sich seiner angenommen hat! Natürlich säugt sie ihn nicht, und hat auch keine Milchbildung. Aber was mir auffällt ist doch wie schwer eine Fremdsprache ist. Ziegen und Hunde gehen so diametral anders mit Artgenossen um, und so kommen sie oft nicht zusammen. Beispiel ist das Ohrlecken beim Hund als freundschaftliche Geste. Ziegen kennen das nicht und beissen sich gegenseitig gern zu Rangordnungsstreitigkeiten in die Ohren! Hier müssen Hund und Ziegenlamm gegenseitig viel Toleranz und Vertrauen haben, denn wenn der Hund lecken will, möchte das Lamm eher ausweichen... Viele solcher Interaktionen laufen beim Anderen leer, weil die positive Bedeutung nicht erkannt wird. Auf Dauer aber entsteht aus Duldung solcher Verhaltensweisen eine Bekanntheit, die zu Vertrauen führt. Das bedeutet aber nicht, dass das Lamm dem Hund die Ohren lecken würde... es würde eher gern ins Ohr beissen, was der Hund aber nicht als Strafe empfinden würde.
Ich mutmaße mal, dass die Verständigung zwischen Mensch und Tier ebenso ungeschickt abläuft und der Hund die wesentlich größere Leistung erbringt, was die Anpassung betrifft.

Donnerstag, 16. Februar 2012

Neues von Capt´n Busy



Also dem kleinen "Capt´n Busy" geht es gut. Er wächst und gedeiht und pullert in die Küche ;o))) Unser Verbrauch an Küchenkrepp geht ins Astronomische. Erst wollten wir ihn doch in den Stall bringen, aber alle großen Ziegen wollten ihn nicht und als seine "Rabenmutter Violetta" ihn ins Ohr biss, da musste er doch wieder mit in die Küche. Hier hat er wenigstens sozialen Kontakt zum Hund und zu uns. Ich schätze aber, dass wir am Wochenende an einer "Stalllösung" basteln. Dann komm ich nur noch zum Tränken raus. Er muss sich in die Riege der Lämmer einreihen, denn sonst lernt er nicht eine Ziege zu sein.

Während des Ablammens...



Eine besonders schöne Verhaltensstudie kann ich Euch hier im Bild zeigen. Während Valerie in der einen Ecke der Box (ca 3x3m) ablammt, stellen sich Tochter und Enkeltochter genau in die diagonal andere Ecke und verhalten sich völlig still. Das wird natürlich besonders gut bei Tieren klappen, die sich lange kennen, so wie hier die Familiengruppe. Es ist also bei Ablammungen in der Gruppenbox wichtig, dass man Tiere so zusammenstellt, dass sie sich sehr gut kennen und mögen. Sind alle Lämmer geboren und so fit, dass sie der Mutter folgen können, dann löse ich die Ablammbuchten wieder zum Laufstall auf und belasse nur einen Lämmerschlupf, wo die Lämmer ungestört ruhen und zufressen können.

Mittwoch, 15. Februar 2012

Zwei neue Mädels: Hurra!!!



Sahneziege "Valerie" hat heute zwei ganz entzückende Mädels zur Welt gebracht. Als Gebrauchskreuzungen dürfen sie ruhig so bunt sein. Ich bin gespannt, ob sie gehornt sind! Vater ist der hornlose BDE-Bock "Orion" was man am kleinen Schecki natürlich gut erkennen kann.

Freitag, 10. Februar 2012

Mama, darf ich bald raus?.....



So oder Anders... Man weiß ja nicht, was im Kopf von solch einem kleinen Wicht vor sich geht. Und da er sich "artfremd" beschäftigen muss, bis die Kälte vorbei ist, heißt er nun "Capt´n Busy". Noch ist er "grün hinter den Ohren" und sie stehen auch noch nicht, aber das kommt!

Montag, 6. Februar 2012

Jetzt haben wir den Salat!!!




Siehste, nu ha´m wa den Salat! -15°C sind für das eine Lamm zuviel gewesen und wir mussten das verklammte Teilchen zu uns rein nehmen. Welsh Corgi Cardigan Hündin "Somber Song" hat nun eine echte Aufgabe. Sie hat den Lütten unter ihre Fittiche genommen und pflegt ihn, wie man sehen kann.

Sonntag, 5. Februar 2012

Welch ein Empfang!!!



15°C beim Eintritt in diese Welt!!! Das ist eigentlich kein richtiger Empfang, aber man kann es sich nicht aussuchen. Mutter und Lämmis sind dennoch wohlauf und die Rotlichtlampe soll ein wenig helfen diese Kälte zu mildern. Trotz Allem: Herzlich willkommen hier auf Hammerstoft!

Freitag, 3. Februar 2012

Zwei mit Hunger



In der Fachliteratur habe ich Hinweise gefunden, dass es eine Ziegennutzung gibt, die sich mit ethischem Gedankengut in der Tierhaltung verbinden lässt. Meine Zicklein dürfen die ersten 8 Wochen an der Mama hängen und dann werden sie abgesetzt. Danach darf der Mensch die Milch für leckeren Käse nutzen. die Idee gefällt mir gut und die Milchleistungsprüfung schaffen meine Damen dennoch mit ihren guten Leistungen. So hat jeder etwas von diesem Modell, die Zicklein und ich!!!

Donnerstag, 2. Februar 2012

Auch die Töchter...



... lernen gucken...;o))) Hier "Violettas" Tochter "Bumble Bee" Eine Gebrauchskreuzung BDE-Bure. Sie fängt an erwachsen-neugierig zu werden. Es gibt Jungziegen, die, wenn sie an der Mutter blieben und nicht mit der Hand aufgezogen werden, etwas scheu sind, obwohl die Mutter dem Menschen sehr zugetan ist! Erfahrungsgemäß verliert sich das während der ersten Trächtigkeit, denn da kommt der Mensch mit FUTTER ins Spiel! Da werden sie neugierig und zahm. Daneben gibt es Tiere, die sehr scheu sind und ihre Berührungsscheu nie ganz ablegen. Die sind bei den Gebrauchskreuzungen nicht so unpassend, wie bei den Milchziegen, und ich achte schon darauf keine "wilden Hummeln" zu haben. "Bumble Bee" wird zu denen nicht gehören